Wine & Wheels – Kurven, Kultur und Wein

Da wo es Weinberge gibt, soll es auch Kurven geben. Ich wollte wissen, ob das stimmt und bin an die Mosel gefahren, wo die Weinberge so steil sein sollen, dass der Winzer zu Fuß nicht mehr hoch kommt. Ich wollte erfahren ob und wie  Wine & Wheels zusammen passen. Hier mein Bericht.

Fahrspaß und Erlebnis fallen entlang der Terrassenmosel auf fruchtbares Terroir

Auf ihren letzten 100 km vom kleinen Urlaubsort Pünderich bis zur Mündung in Koblenz gibt die Mosel nochmal alles. An ihren steilen, schroffen Flanken lässt sie einen erstklassigen Wein wachsen. Dazwischen schlängeln sich kleine Sträßchen über Serpentinen hoch zu den Mittelgebirgslandschaften von Eifel und Hunsrück. Zwischen den großen Riesling-Gewächsen des Bremmer Calmonts, einer der steilsten Weinlagen in Europa, und dem Winninger Uhlen mäandert die Mosel durch eine einzigartige historische Kulturlandschaft. Nicht nur Wein- und Kulturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten; das kurvige Terrain ist auch ein Eldorado für Motorrad-Tourenfahrer.

Wo der Wein auf Terrassen wächst
Weil die kleinen Parzellen in den Steillagen wie Terrassen angelegt sind, wird das letzte Teilstück des Flusses „Terrassenmosel“ genannt.

Bei der Namensgebung stand Reinhard Löwenstein, der Moselwinzer aus Winningen, Pate. Von ihm wird der Satz zitiert: „Ein Weinberg ist keine Natur-, sondern eine Kulturlandschaft. Nicht Gott hat den geschaffen, sondern der Urgroßvater.“ Ob der Urgroßvater Löwenstein beim Bau der schmalen Trockenmauern, die den Steilhang eindrucksvoll sichern, persönlich Hand angelegt hat, ist nicht bezeugt. Ein eindrucksvolles Landschaftsdenkmal sind die von Menschenhand in Jahrhunderten erbauten Terrassen allemal.

Blick auf die Steil- und Terrassenlagen des Winninger Uhlen, einer der bekanntesten und besten Weinlagen an der Mosel.

Der Kulturraum an der unteren Mosel wurde im Laufe der letzten 3000 Jahre nicht nur von den einheimischen Menschen, die sich selbst Moselaner nennen, geformt, sondern auch von Kelten und vor allem von den Römern, die den Weinbau an die Mosel brachten. Später haben Franzosen und Preußen die Landschaft mitgeprägt. Burgen, Kirchen und Klöster, historische Ortskerne, Ruinen und Ausgrabungsstätten zeugen heute noch von einer reichen und vielfältigen Kultur. Und schon sehr viel früher wurden die Voraussetzungen für den charakteristischen Weinbau an der unteren Mosel geschaffen. Vor 15 Millionen Jahren hob sich ein riesiges Schiefergebirge und gab dem Flussbett seinen kurvenreichen Verlauf. Die Untermosel mäandert seit dieser Zeit im Tal, während sich an den Hängen feinblättriger Schiefer gebildet hat. Das alte Gestein speichert die Wärme der Sonne am Tag und gibt sie bei Nacht wieder an die Reben ab. Die Schieferformationen von sprödem Grauwacken- bis hin zu weichem Tonschiefer liefern der Traube die wichtigen Mineralstoffe und prägen den typischen Geschmack der Moselweine.

Eine Symbiose aus Steil- und Schräglage
Der Winzer spricht von einer Steillage, wenn er den extremen Hang nicht mehr mit einem radgetriebenen Traktor in Falllinie bewirtschaften kann. Der Bremmer Calmont hat an seiner steilsten Stelle einen Neigungswinkel von 68°. Nur zum Vergleich: Im Straßenbau entsprechen 45° einer Steigung von 100 %.

Der extreme Steillagenweinbau am Bremmer Calmont ist nur mit einer sogenannten Monorackbahn zu bewirtschaften.

Für die Verbindungen aus dem Moseltal hoch zu Eifel und Hunsrück wurden über die Jahrhunderte kleine Straßen gebaut, die sich gegen die Steigung in engen Kurven korkenzieherartig nach oben schrauben. Zwischen den von Weinkennern so beliebten Steillagen könnte der Motorradfahrer so seine Schräglage üben, bis die Fußraste am Asphalt kratzt. Doch die Mosel entschleunigt. Wir schalten einen Gang zurück und lassen die Aussicht und die Umgebung auf uns wirken. Auf einem Geländekamm oberhalb des alten Weinorts Reil stellen wir das Motorrad ab und genießen den weiten Blick in das Tal der Terrassenmosel.

Nur vier Moselschleifen von Reil entfernt, aber unzählige Kurven in die Eifel hoch und über die Bremmer Serpentinen wieder runter, kehren wir in Ediger-Eller beim Weingut Haupts ein. In der urigen Winzerstube verkosten wir den Wein aus der Steil- und Terrassenlage Edinger Elzhofberg, die gleich hinterm Ort liegt. Vater und Sohn sind dafür bekannt, dass sie fruchtige und mineralische Weißweine feinherb ausbauen. Mutter Haupts kümmert sich um die Vermarktung, die Wirtschaft und die Gästezimmer.

Vater und Sohn Haupts aus Ediger-Eller mit dem 2016er „Edinger Elzhofberg“, Riesling feinherb Q. b. A.

Wenige hundert Meter flussabwärts überquert man die Mosel nach Senheim. Wer noch keine Lust auf Kurven und Serpentinen hat, fährt zunächst ein Stück an der Mosel entlang nach Beilstein. Im Sommer ist der historische Ortskern voll mit Touristen, die in der barocken Klosterkirche die wunderbare Schwarze Madonna sehen wollen. Wir verzichten auf den kurzen Abstecher nach Beilstein und fahren auf direktem Weg in den Hunsrück hoch nach Liesenich. Hier kann Peter Schmitz, der Chef des Motorrad-Landgasthauses „Moselhöhe“, zu fast jeder Kurve in der Region eine Geschichte erzählen. Wenn es die Arbeit zulässt, begleitet er seine Gäste auch auf Touren durch die dichten Wälder des vorderen Hunsrücks, entlang der Mosel und in die Eifel auf seiner BMW-GS-Rennkuh. Wir folgen seiner Empfehlung und kurven durch das nächste Seitental wieder abwärts nach Bruttig-Frankel. Eine Moselschleife weiter wechseln wir die Uferseite hinüber nach Cochem, dem Touristenort unterhalb der dominanten Reichsburg, die schon von weitem zu sehen ist. Es geht gleich wieder hoch in die Eifel über Landkern und Illerich, um die Serpentinen talwärts nach Klotten auszufahren. Wir lassen die Motorräder noch ganz entspannt über die Uferstraße ausrollen und steuern das Weingut Johannes Fuchs in Pommern an. Der Seniorchef des 500 Jahre alte Winzerbetriebs, Alfred Fuchs, überrascht den Weinliebhaber mit einem trocken ausgebauten Rotwein.

Beim Besuch der Sommelière Carina Schneider zeigt Alfred Fuchs stolz, dass die Mosel auch Rot kann.

Stolz liest Fuchs die deutsche Übersetzung eines lateinischen Gedichtes aus der Mosella vor. Die um 371 vor Christus entstandene Reisebeschreibung des römischen Dichters Ausonius weist darauf hin, dass die Rote Traube an der Mosel dominierte. Johannes Fuchs wagte 1981 das Risiko, den ersten Spätburgunder an der Mosel anzubauen. Seit dieser Zeit wurde im Hause Fuchs immer mehr Rot- als Weißwein angebaut. Sein Sohn führt diese Kultur mit Erfolg weiter. Alt und Jung treiben sich dabei gegenseitig zu Spitzenleistungen an, die der Kunde im Glas mit Auge, Nase und Gaumen zu schätzen weiß. Vater und Sohn Fuchs zählen auch einige Motorrad-Tourenfahrer zu den Stammkunden, die beim kurzen Stopp eine Bestellung abgeben und sich den Wein nach Hause schicken lassen. Kein Verständnis hat Fuchs senior allerdings für die Biker, die in den engen Gassen seiner Heimatgemeinde Pommern den Motor aufheulen lassen: „Es gibt doch so viele und schöne Strecken im Moseltal, wo man Gas geben kann und niemanden dabei stört.“ Recht hat er. Bei Treis-Karden zum Beispiel führt eine wunderbare Motorradstrecke in das wenig bekannte Flaumbachtal. Dichter Wald und helle Lichtungen wechseln sich ab. Es geht vorbei am Kloster Maria Engelport, das seit fast 800 Jahren ein Zentrum für geistliches Leben im Hunsrück und Moselland ist. Vom Flussufer bis hoch nach Mörsdorf sind es 15 Kilometer und knapp 300 Höhenmeter. Am schönsten geht es wieder runter zur Mosel über die Ortschaften Lahr, Lieg und Lütz. Gegen die Abendsonne gibt eine der letzten Kurven den wunderbaren Blick über die Weinberge auf das Moseltal frei.

Terroir K: Boden, Klima, Winzer plus Kurven und Kultur
Für den Charakter des Weines hat die Fachwelt den Terminus technicus „Terroir“ definiert. Boden, Klima und Winzer – das sind die drei Faktoren, die das Terroir und damit den besonderen Charakter des lokalen Weines prägen. Entlang der Terrassenmosel würde der Motorradfahrer den Faktor Kurven und der Tourist die Kultur hinzufügen. Der kulturelle Höhepunkt in der Region ist die Burg Eltz, eine der schönsten mittelalterlichen Burganlagen im Land. Das Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert, das einmal den 500-Mark-Schein zierte, liegt so versteckt im Elzbachtal, dass es niemals erobert werden konnte. Eine Führung lohnt sich wohl genauso wie der kleine Umweg über Münstermaifeld. Zum einen ist dort die Stiftskirche St. Martin und St. Severus mit den mächtigen Türmen zu besichtigen und zum anderen kann man von dort die Kurven im Schrumpftal genießen, bevor man in Hatzenport wieder am Moselufer ankommt.

Die Burg Eltz war der Auftakt für das große Finale der Tour. Es scheint, als wolle die Mosel uns nochmal alles zeigen, was sie zu bieten hat. Schöne Terrassen, tolle Lagen, stolze Burgen und Kurven ohne Ende. Bei Löf wechseln wir die Uferseite nach Alken. Die Burg Thurant thront über dem Tal. Weiter unten steht seit über 1000 Jahren St. Michael, eine der ältesten Kirchen an der Mosel. Im Innenraum geben uns wertvolle Fresken Auskunft über die weinselige Freude der Moselaner. Draußen liegt die größte Terrasse an der Untermosel. Fast überflüssig darauf hinzuweisen, dass ein Serpentinensträßchen hoch in den Hunsrück führt. Wer möchte, kann noch durch Kobern-Gondorf fahren und Schloss Liebig besuchen, das einzige Schloss an der Mosel, oder die mittelalterliche Bausubstanz erkunden oder spätrömische Spuren suchen. Oder einfach links und rechts am Ort hoch in die Eifel fahren und Schräglage genießen.

Auch in den Kirchen kommt der Besucher am Wein nicht vorbei, wie hier in der sehenswerten St.–Martins-Kirche in Münstermaifeld, Eifel, nahe der Mosel.

In Winningen, wo der Uhlen, eine der bekanntesten Weinlagen der Mosel, liegt, treffen wir Wolfgang von Canal. Er stammt aus der Familie der Freiherren von Heddesdorff, die seit dem 15. Jahrhundert hier Weinbau betreibt. Wolfgang von Canal hat wie einige aus seiner Winzergeneration in Geisenheim Weinbau studiert. Mit seiner Sektkellerei hat er sich über die Moselhänge hinaus einen guten Namen erarbeitet. Die feinfruchtigen und komplexen Moselrieslinge eignen sich besonders für den Sekt, den Wolfgang von Canal im traditionellen Flaschengärverfahren reifen lässt. Er weiß viel von und über das Terroir der Mosel zu erzählen. Von der Fehlentwicklung in den 60er und 70er Jahren, wo der Moselwein durch Überdüngung als billiger Massenwein verramscht wurde. In den 80ern hat seine Zunft dann die Kurve gekriegt, weil vor allem die jungen, gut ausgebildeten Winzer wieder auf Qualität im Anbau und im Ausbau Wert legten.

Wolfgang von Canal kann nicht nur Sekt im traditionellen Flaschengärverfahren. Er baut auch seinen eigenen Riesling an und aus. Zum Beispiel diesen 2016er Winninger Riesling trocken „Alte Liebe“ Q. b. A.

Er hofft, dass es dabei bleibt und der Terrassenanbau in den Steillagen und der Riesling als dominante Rebsorte weiterhin das Terroir der unteren Mosel bestimmen. Dieser Wunsch fällt auch beim Motorradfahrer auf fruchtbaren Boden; die Terrassenmosel bleibt Serpentinenmosel. Es wird auch in Zukunft bei Steillagen und Schräglagen in einer der eindrucksvollsten Kulturlandschaften Deutschlands bleiben.

Infos
Reisedauer: 2 Tage
Gefahrene Strecke: 221 km

Mosel, Eifel und Hunsrück haben in Sachen Kurven, Kultur und Wein viel zu bieten. Es lohnt sich, immer mal wieder zurückzukommen. Die Motorradsaison erstreckt sich von Mai bis zur Weinlese im frühen Herbst (September/Oktober). Übernachtungsmöglichkeiten auf Campingplätzen oder in Hotels findet man reichlich und in allen Preislagen. Praktisch und durchaus komfortabel ist es in einem Gästezimmer eines Weinguts mit Straußenwirtschaft.

Wein-Empfehlungen

Weingut Haupts in Ediger-Eller
http://www.alte-winzerstube.de/desktop/weingut.htm
Empfehlung: 2016er „Edinger Elzhofberg“, Riesling feinherb Q. b. A. Weingut Haupts

„Wo ein Pflug kann gehen, darf kein Weinstock stehen.“ Unter diesem Motto bauten Vater und Sohn Haupts diesen Riesling auf den Terrassen des Ediger Elzhofbergs an. Der 2016er Jahrgang brachte gesundes, vollreifes Lesegut hervor. Die Trauben durften in dieser exponierten Lage rund 14 Tage länger am Stock hängen und reifen als üblich. Neben der Mosel-typischen Mineralik des Schieferbodens zeichnen den Wein fruchtige, zitrische Aromen vollreifer gelber Früchte aus. Dieser edle Terrassenriesling ist ein perfekter Speisebegleiter für die deftigen und bodenständigen Gerichte aus der Region, z. B. Dippekuchen und Winzerbraten.

Weingut Johannes Fuchs in Pommern
http://weingut-johannes-fuchs.de/Die-neue-Generation/
Empfehlung: „Vulpus Vinum“, 2015er Spätburgunder trocken Q. b. A. Johannes Fuchs (jun.)
Empfehlung: 2014er Blauer Spätburgunder trocken Q. b. A. Johannes Fuchs (sen.)

Ein spannender Generationenwechsel erwartet uns im Hause Fuchs. Senior und Junior haben den gleichen Wein unterschiedlich ausgebaut. Der Spätburgunder aus der neuen Generation präsentiert sich im Glas mit einer burgundertypischen dezenten roten Farbe. In der Nase dominieren die dunkle Kirschfrucht und der warme Holzton, der in keinster Weise den Wein übertönt, sondern die Aromen wunderbar ummantelt. Am Gaumen sorgen die fein ausgereiften Tannine für einen noblen Nachhall, der kraftvoll in Erinnerung bleibt. Ein junger, kraftvoller Spätburgunder, noch etwas verschlossen, aber mit Potenzial für Reife. Das gilt sowohl für den Wein als auch für den Winzer. Der 2014er Pommerner Blauer Spätburgunder vom alten Fuchs hat ein Jahr mehr auf dem Buckel. Ein lohnender Beleg dafür, was Zeit einem Wein Gutes tun kann. Die Aromen von Waldfrucht, Kirsche und Zedernholz treten viel intensiver zu Nase, am Gaumen schmeichelt die Cremigkeit des Holzausbaus und die weichen Tannine schmeicheln der Zunge. Auch hier zeigt sich der gekonnte Holzeinsatz der Familie Fuchs. Die Röstaromen sind keinesfalls im Vordergrund, sondern geben dem Wein etwas mehr Tiefe und Struktur. Da soll noch einer sagen, Deutschland könne kein Rot.

Sektkellerei von Canal in Winningen
http://sekt-von-canal.de/
Winninger Uhlen Riesling brut 2015 Q. b. A.,
traditionelle Flaschengärung, Sektkellerei von Canal

Dass der Moselriesling nicht nur feinherb oder edelsüß kann, sondern auch bestens als Grundwein für die Versektung taugt, beweist die Sektkellerei von Canal von Jahrgang zu Jahrgang. Diese Rebsorte ist von Natur aus mit höheren Säurewerten gesegnet und erhält diese durch das sogenannte „cool climate“, wofür Deutschland und insbesondere das Mosel-Anbaugebiet bekannt sind. Nach der klassischen Champagnermethode werden die Grundweine in der Flasche vergoren und gelagert. Je nach Sorte dürfen sie länger auf der Feinhefe liegen bleiben, das sorgt später für einen wunderbar cremigen Geschmack, der an den edlen Hefeton des Champagners erinnert. Der Riesling Sekt brut vom Uhlen erfrischt mit seiner feinen Perlage. Die Aromen von reifen Weinbergspfirsichen, Limonen oder grünen Äpfeln werden durch die kribbelnde Kohlensäure noch verstärkt und man bekommt Lust auf mehr.

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